Auszug der Studie Version vom 02.09.2020
Christian J. Kahler, Thomas Fuchs, Rainer Hain
Universität der Bundeswehr München
Institut für Strömungsmechanik und Aerodynamik
Werner-Heisenberg-Weg 39
85577 Neubiberg
Entkeimungsgeräte auf lonisationsbasis zur Reduzierung der indirekten SARS-CoV-2 Infektionsgefahr durch Aerosolpartikel
Nach gegenwärtigem Stand der Forschung wird SARS-CoV-2 hauptsächlich über Tröpfchen und Aerosolpartikel übertragen, die beim Atmen, Sprechen, Singen, Husten oder Niesen entstehen und über die Atemluft aus und eingeatmet werden. [1, 2, 3,4].
Die Ionisation der Luftmoleküle mittels Kaltplasma bewirkt eine Zerstörung– / Inaktivierung der Reproduktionsfähigkeit von Viren mittels elektrischer Ladungen.
Eine weitere Technologie, die zur Bekämpfung von Viren genutzt werden kann, beruht auf der Ionisation der Luft und der Aerosol partikel. Die elektrisch geladene Luft kann beim Kontakt mit den Viren diese direkt inaktivieren und so deren Fähigkeit eine Infektion auszulösen zerstören. Die schädliche Wirkung ionisierter Luft auf Viren und andere Krankheitserreger wird in Kliniken genutzt, um z.B. die Heilung von chronischen Wunden zu beschleunigen.
Folglich spielt die direkte Inaktivierung der Viren durch die ionisierte Luft aus unserer Sicht eine bedeutendere Rolle im Hinblick auf die Verhinderung von SARS-CoV-2 Infektionen, als die Clusterbildung.
1) Feinfilter an der Ansaugseite des Gerätes zur Abscheidung von Staubpartikel etc. aus der Raumluft.
2) Ionisation der Luftmoleküle mittels Kaltplasma zur Zerstörung/1 naktivierung der Reproduktionsfähigkeit von Viren mittels elektrischer Ladungen.
3) Elektrostatische Abscheidung geladener Aerosolpartikel und Keime.
4) Ionisation der Luftmoleküle zur Zerstörung von Viren mittels elektrischer Ladungen im Raum